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Gemeinschaftsgarten

Seit April 2016 wird der herkömmliche Nutzgarten des Klosters als Gemeinschaftsgarten für Familien aus dem Wesemlin-Quartier betrieben.

Der Garten soll als Treffpunkt für Quartierbewohner*innen dienen, eine ökologische Gemüseproduktion ermöglichen und eine nachhaltige Freizeitbeschäftigung fördern. 15-18 Haushalte (Familien und Einzelpersonen) bewirtschaften gemeinsam den Nutzgarten des Kapuzinerklosters.

Wir Kapuziner sehen den Gemeinschaftsgarten als eine wertvolle Bereicherung im Rahmen des Projektes „Oase-W“, wenn Familien und Einzelpersonen im Klostergarten gärtnern und ihn als erholsame Oase erfahren.

Die Form des Gemeinschaftsgartens entspricht unserer franziskanischen Spiritualität, den Reichtum, der uns letztlich nur geliehen ist, miteinander zu teilen. Deshalb stellen wir Garten, Werkzeuge und Wasser gratis zur Verfügung.

Wir sind dankbar, dass diese herausfordernde Form des Gemeinschaftsgartens so gut funktioniert und wünschen uns, dass diese Form längerfristig bestehen bleibt und wachsen kann.

Kontaktpersonen:
Lukas Bäurle: E-Mail
Br. Paul Mathis: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Impressionen

Gartentage im Kapuzinergarten

Pflegen, pflanzen, jäten, säubern…
Gemeinsam einen Tag lang oder auch nur ein paar Stunden im Klostergarten mitarbeiten.

Der Kapuzinergarten wird auch dank der Mithilfe von Freiwilligen gepflegt und gestaltet.
Beim Gartentag bereiten wir gemeinsam (auch mit Kindern) den Garten für den Winter, beziehungsweise für den kommenden Frühling vor.

Frühlings-Gartentag - 1. Samstag im März
jeweils 08.30 – 16.00 Uhr

Herbst-Gartentag - 2. Samstag im November
jeweils 08.30 – 16.00 Uhr

Jede Unterstützung zählt

Spenden Sie für den Erhalt und die Pflege des Klostergartens.

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Gestaltung und den Unterhalt des 280‘000 m2 grossen Gartenareals, den wir Kapuziner nicht mehr aus eigenen Kräften leisten können. Durch die Öffnung des Gartens erfahren ihn viele Menschen als eine Oase, in der sie Ruhe und Erholung finden. Viel-fältige Interessengruppen haben darin ein Stück Heimat gefunden.

Für die Bewohnenden des Betagtenzentrums Viva Luzern Wesemlin ist der Garten tagsüber zugänglich. Die rollatorgängigen Spazierwege werden von ihnen rege benutzt. So hat sich der Kapuzinergarten für die Betagten zu einem geschätzten Naherholungsgebiet entwickelt.

Nicht nur die BewohnerInnen im Wohnhaus «Francesco» schätzen die neue Rundbank, die um die grosse Linde gestellt wurde. Er dient auch als Treffpunkt für QuartierbewohnerInnen, man trifft sich dort auf einen kurzen Schwatz, oder um die Sonne zu geniessen.

Der herkömmliche Gemüsegarten wird als Gemeinschaftsgarten genutzt. Er ermöglicht eine öko-logische Gemüse- und Früchteproduktion, fördert eine nachhaltige Freizeitgestaltung und das soziale Gefüge im Quartier.

Zurzeit bewirtschaften 15 Haushalte (Familien und Einzelpersonen) gemeinsam den grössten Teil des bestehenden Nutzgartens.

Wir Kapuziner bemühen uns, die traditionelle Volksnähe nicht nur in der herkömmlichen Seelsorge zu pflegen, sondern auch in der alltäglichen Arbeit, auch in unserem grossen Garten.

Im Namen aller Kapuzinerbrüder bedanken wir uns herzlich für Ihr Engagement.

Br. Paul Mathis, Klostergärtner