Vom Wesemlin nach Assisi: Eine Reise, die verbindet
Schon während der achtstündigen Busfahrt entwickelte sich unter den Mitreisenden ein Gemeinschaftsgefühl, das man mit "Mir händ zäme gschaffet" beschreiben könnte. Als die Gruppe in Assisi ankam, waren aus Unbekannten bereits Weggefährten geworden.
In der Stadt des heiligen Franziskus und der heiligen Klara erlebten die Teilnehmenden Momente der Gemeinschaft, die in Erinnerung bleiben werden. In der Heimat des heiligen Franziskus und der heiligen Klara erlebten die Teilnehmenden gemeinsam Gebete, Mahlzeiten und Wanderungen. Die Besichtigung der bedeutsamen Orte im Leben dieser beiden Heiligen vertiefte das Verständnis für die franziskanischen Werte wie Einfachheit, Demut und Nächstenliebe.
Als Nachklang zu dieser "härzig" Reise trafen sich die Teilnehmenden diese Woche im Kapuziner Klostergarten Wesemlin. Die Freude des Wiedersehens war "rüüdig" gross. Am Tisch wurde "ganz schön" viel "gschnurrt" und ausgetauscht. Es war eine Begegnung, die auch die Klostergemeinschaft einschloss und zeigte, dass die Reise nach Assisi weit mehr als nur eine "Ferienreis" war.
Diese Assisi-Reise hat bewiesen: Gemeinsam unterwegs zu sein, verbindet - und zwar weit über die eigentliche Reise hinaus. Oder um es auf Schweizerdeutsch zu sagen: "S'isch en Reis gsi, wo nochwirkt!"
Das Kloster Luzern freut sich, dass das Projekt "Oase-Wesemlin" bereichernde Erfahrungen ermöglicht und Menschen zusammenbringt. Unsere nächste Reise ist im Jahr 2025 geplant, und zwar vom 24. August bis zum 9. September nach Indien. Diesmal geht es in die Ferne. Mehr Informationen dazu finden Sie auf unserer Website.
bruder george