Aktuelles
Bruder Sonne, Schwester Mond
Es gibt Tage im Klosterleben, die sich anders anfühlen. Das Franziskusfest gehört zweifellos dazu. Es war ein Tag, an dem sich Tradition und Gegenwart, Frömmigkeit und Gemeinschaft auf ganz unmittelbare Weise begegneten. Mehr Menschen als üblich füllten die Kirche; die Stimmung erinnerte an eine Kilbi, nur dass statt Festzelt-Musik feierliche italienische Orgelklänge durch das Kirchenschiff schwebten.
Als Franziskus seine Kleider ablegte
Am 3. Oktober, kurz vor halb sieben abends, füllte sich die Klosterkirche mit einer Erwartung, die sich nicht so recht in Worte fassen liess. Wer zur Transitusfeier kommt, weiss: Heute wird nicht einfach ein Gottesdienst gefeiert. Heute geht es um den letzten Atemzug eines Mannes, der sich am Ende seines Lebens nackt auf die nackte Erde legen liess.
Nachruf auf Bruder Gebhard Kurmann
Mit grosser Dankbarkeit und tiefer Trauer verabschieden wir uns im Kloster Wesemlin von Bruder Gebhard Kurmann, der am 9. September 2025 im Alter von 83 Jahren in Schwyz verstorben ist.
„Aufbrechen, um zu verwurzeln“
Der September ist für uns Kapuziner mehr als ein Monatswechsel – er ist ein geistlicher Übergangsraum.
Indienreise XII: Abschlussbericht – Ein Kaleidoskop der Gegensätze und Begegnungen
Fünfundzwanzig Schweizer Reisende kehrten mit verändertem Blick zurück – bereichert durch eine Erfahrung, die weit über das Touristische hinausging.
Indienreise XI: Die Rückkehr des Königs
Ein tropischer Morgen in Kerala begann mit den tiefen Schlägen der Chenda-Trommeln, die wie rituelle Beschwörungen die feuchte Luft durchschnitten.
Indienreise X: Zwei Abende, die Indien entschlüsseln
Indien offenbart sich nicht in seinen Monumenten, sondern in den Zwischenräumen des Alltags. Zwei spontane Abendfahrten führten uns tiefer in das Wesen dieses Landes als jede geplante Besichtigung.
Indienreise IX: Zwischen Gabe und Gewohnheit
Indien empfängt uns nicht mit klaren Regeln, sondern mit einem feinen Gespür für Rhythmus – einem sozialen Takt, der sich in Gesten, Blicken und kleinen Handlungen offenbart.
Indienreise VIII: Ein Tag der gelebten Geschwisterlichkeit in Südindien
Inmitten der tropischen Wärme Keralas, wo der Duft von Jasmin, Curryblättern und feuchter Erde die Sinne umhüllt, begegneten wir einem Ort, der weit mehr ist als ein Heim – einem lebendigen Zeugnis menschlicher Würde.
Indienreise VII: Zwischen Mythos und Moderne
In den frühen Morgenstunden, als der Nebel noch wie ein Schleier über den Kautschukplantagen Keralas liegt, beginnt eine Reise, die weit über das Gewöhnliche hinausgeht.
Indienreise VI: Zwischen Klostermauern und Küstenträumen
Ein Sonntagnachmittag im warmen Licht von Kerala: wir betreten das Kapuzinerkloster, das für uns voller Geschichte und Erinnerung ist. Die Mauern tragen die Spuren von Gebet, Studium und Aufbruch, und nun durften wir hier einen Gottesdienst feiern. Der Gottesdienst, gehalten auf Deutsch, wurde zu einem besonderen Moment der inneren Sammlung und kulturellen Verbundenheit.
Indienreise V: Mein Hund, dein Kamel: Mehr als nur Miau und Wuff!
Als kulturbewusste Reisegruppe aus der Schweiz wurden wir in Indien zu Ethnologen des Alltags – denn hier verschwimmen die Grenzen zwischen wild, domestiziert und heilig auf faszinierende Weise. Was bei uns klar zwischen Nutz- und Haustier getrennt ist, erscheint auf indischen Strassen als vielschichtige Koexistenz.
Indienreise IV: Die Sprache der Hölzchen
Das rhythmische, beruhigende Klopfen der Handdrucker empfängt uns in einer Werkstatt am Rande Jaipurs und zieht uns sogleich in seinen Bann.
Indienreise III: Fatehpur Sikri: Ein steinernes Manifest der Toleranz
Die Abendsonne taucht Fatehpur Sikri in ein warmes Rot, als würde sie die Erinnerung an eine Vision beleuchten, die einst in Stein gemeisselt wurde. Die verlassene Palaststadt wirkt nicht wie ein Ort der Vergangenheit, sondern wie ein Denkmal einer Idee, die ihrer Zeit voraus war.
Indienreise II: Jugaad: Die geniale Kunst des Improvisierens
Die Ebene Rajasthans gleicht einem flirrenden Teppich unter der Mittagssonne, als unsere Reisegruppe von Fatehpur Sikri in Richtung Jaipur unterwegs ist. Plötzlich teilt sich der Asphalt: Ein Gefährt, wie ich es noch nie gesehen habe, tuckert vorüber.
Indienreise I: Zwischen Moscheenhof und Metrostation
Delhi ist kein blosses Reiseziel – es ist ein Erlebnis, das die Seele herausfordert. Diese Stadt vereint die Pracht Roms, die Dynamik Berlins und den Zauber Marrakeschs in einer einzigartigen Melange.
Haus Francesco erhält International Architecture Award 2025
Das Kapuzinerkloster Wesemlin freut sich, eine besondere Ehrung bekanntzugeben: Das Wohnhaus Francesco wurde mit dem renommierten International Architecture Award 2025 ausgezeichnet. Verliehen wird dieser weltweit angesehene Preis vom Chicago Athenaeum – Museum of Architecture and Design sowie vom European Centre for Architecture Art Design and Urban Studies.
Freundeskreis feiert Zusammenhalt
Am Freitag, 15. August 2025 fanden sich rund 66 Mitglieder des Freundeskreises des Kapuzinerklosters in der würdevollen Atmosphäre der Klosterkirche zur 9. Generalversammlung des Freundeskreises ein und wurden über die Entwicklungen des Vereins und die Mittelverwendung des vergangenen Jahres informiert. Co-Präsident Peti Stadelmann begrüsste die Anwesenden und führte souverän und zügig durch die Versammlung
Ein Fest voller Klang, Duft und Himmel
Was für ein Tag! Die Sonne lachte vom Himmel, der Klostergarten stand in voller Blüte – und mitten drin feierten wir unser Patrozinium Mariä Aufnahme in den Himmel. Schon beim Ankommen spürte man: Heute ist etwas Besonderes.
Stille Kraft im Herzen von Luzern
Mitten im geschäftigen Alltag Luzerns verbirgt sich ein Ort, der dem Paradoxon unserer Zeit trotzt: Je lauter die Welt wird, desto grösser wird die Sehnsucht nach Stille. Jeden Donnerstagabend versammelt sich dort eine kleine Gruppe von Menschen im Gebetschorraum – nicht zum Reden, sondern zum gemeinsamen Schweigen. In der Stille suchen sie das, was Worte nicht ausdrücken können.
Gemeinschaft leben, Gastfreundschaft schenken
An einem warmen Sommertag füllte sich der Klostergarten mit Leben: Gäste der Suppenstube, Freiwillige und Kapuzinerbrüder kamen zusammen. Es war ein Mittag voller Begegnungen – getragen von Lachen, Gesprächen und dem Duft frisch Gegrillten. Solche Momente zeigen, was die Suppenstube wirklich ist: ein Ort der Nähe, nicht nur der Nahrung. Hier entsteht Gemeinschaft – leise, unaufdringlich und doch tief berührend.
Zeitenwende im Klosterbüro
Im Klosterbüro des Kapuzinerklosters Wesemlin kommt es zu personellen Veränderungen. Zwei langjährige Mitarbeiterinnen verabschieden sich, und eine neue Fachkraft übernimmt die vereinten Aufgaben.
„Trittst im Morgenrot daher“
Es war kein lauter Abend – aber einer, der lange nachhallt. Die Schweizer Landeshymne erklang nicht als Pflicht, sondern als leises Gebet – getragen, innig, fast demütig. „Trittst im Morgenrot daher…“ – Stimmen vereinten sich im Klostergarten, während die Fahnen im Abendwind tanzten. Inmitten der Arkaden verband sich Musik mit Stille, Gesang mit Gebet, Heimatgefühl mit Gemeinschaft. Während andernorts Feuerwerk den Himmel erhellte, schwebten bei uns rot-weisse Fahnen in sanften Bögen durch die Luft.
Wenn die Stille duftet
Im Klostergarten von Wesemlin wuchert das Leben in Regenbogenfarben. Wer frühmorgens durch die Beete streift, wird von einem Meer aus Blüten empfangen – ein Chrüterwis voller Geheimnisse. Jede Blume trägt ein stilles Lied in sich. Sie wurzelt tief, lässt Regen und Sonne geschehen, wächst ohne Eile dem Licht entgegen.
Der kürzeste – und der längste – Weg zu Gott
Ein Schüler fragte seinen Meister einmal:
«Meister, was ist der kürzeste Weg zu Gott?»
Der Meister antwortete: «Hilf dem, der leidet.»
Der Schüler schwieg einen Moment und fragte dann:
«Und was ist der längste Weg zu Gott?»
Der Meister lächelte: «Hilf dem, der leidet.»
Dienen oder verwalten?
Im Kloster wie im Leben stellt sich oft die Frage: Sind wir hier, um zu dienen – oder um zu verwalten? Diese Spannung zieht sich wie ein feiner Riss durch unsere Zeit, durch Institutionen, Gemeinschaften und unsere Herzen. Steht der Mensch im Zentrum oder die Ordnung, das System, die reibungslose Abläufe?
Hochfest der Apostel Petrus und Paulus
Es ist eine schöne Tradition bei uns Kapuzinern, dass wir unsere Namenstage festlich feiern. Sehr festlich gestalteten wir im Kloster Wesemlin am 29. Juni den Festtag der Apostel Petrus und Paulus.
Pfingstfeuer schreibt Geschichte
«Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.» – Diese Verheissung Jesu war im Antoniushaus Mattli spürbar lebendig.
Wenn Musik vom Himmel erzählt
Ein lauer Frühlingsabend, erfüllt vom Klang jahrhundertealter Musik – und vom Geist einer alten Legende. Zum Fest «Maria auf dem Wesemlin» lud die Kapuzinergemeinschaft am 28. Mai zu einem besonderen Orgelkonzert ein: eine musikalisch-erzählerische Reise durch das Wunder, das Luzern im Jahr 1531 für immer geprägt hat.
Bitttage – Auf dem Weg mit Gott
Als Bub in Root waren die Tage vor Christi Himmelfahrt für mich ganz besondere Tage – die sogenannten Bitttage. Es waren Tage, an denen wir morgens mit der ganzen Pfarrei in einer langen Prozession unterwegs waren. Vorne das Kreuz, dann die Fahne, Ministranten, Beterinnen und Beter – und wir Kinder mittendrin.
Zur Beichte gehen bedeutet, ...
Bruder Josef ist ein vielgesuchter Beichtpater – das würden wohl die meisten bestätigen, wenn man an die Pforte des Klosters Wesemlin klopfen würde. In einer Zeit, in der so viele Fragen gestellt und oft die Relevanz der Beichte angezweifelt wird, hat Josef auf Anfrage hin seine Gedanken und Erfahrungen geteilt. Dieser Text stammt aus der Feder von Bruder Josef Regli und schildert seine ganz persönlichen Erlebnisse als Beichtvater hier im Kloster Wesemlin.
Bunt, lebendig, nachhaltig
Ein farbenprächtiges Fest der Biodiversität verwandelte den Klostergarten Wesemlin am vergangenen Samstag in ein lebendiges Paradies für Pflanzen- und Naturfreunde. Die diesjährige Pflanzenbörse zog zahlreiche Besuchende in unseren Garten – mit Neugier, Begeisterung und gut gefüllten Kistli.
Zwischen Klang und Geschichte – eine Kapuzinade zum Staunen
«We are all made of stories. Some people tell them, some people actually live them.»
Dieses Zitat hat mich kürzlich berührt – und heute Nachmittag wurde es lebendig. Bei der «Kapuzinade» im Kapuzinerkloster Wesemlin, einer Veranstaltung, die auf wunderbar franziskanische Weise Geschichten und Musik verbindet.
Mattenkapitel: Wo Einfachheit zur Begegnung blüht
Das Kapuzinerkloster Wesemlin in Luzern hatte heute die Ehre, als Gastgeber für das Mattenkapitel der Schweizer Kapuzinerprovinz zu dienen. Es war ein besonderer Tag, an dem Brüder aus verschiedenen Klöstern zusammenkamen, um sich auf das kommende Provinzkapitel vorzubereiten, das in der ersten Juniwoche stattfinden wird – ein freudiges Wiedersehen und ein pulsierendes Miteinander.
Ostersonntag-Morgen um 5h30 im Klostergarten, es ist noch dunkel…..
Am Ostersonntag-Morgen war früh aufstehen angesagt. Bereits um 5h30 begann die Oster-Feier im Klostergarten Wesemlin.
Ein Bruder geht heim
Er wagte es, den Namen Franziskus zu tragen. Der erste. Nicht Petrus, nicht Pius, nicht Johannes – nein, Franziskus. Ein Name, der nach Armut duftet, nach Demut, nach staubigen Strassen und zerbrochenen Herzen. Ein Name, der flüstert: Ich bin einer von euch.
Ostern - Von Gott ins Leben gerufen
Wie schon in vergangenen Jahren wurde die Osterkerze von Elisabeth Küchler gestaltet.
Dazu hat sie ihre Gedanken aufgeschrieben.
Neuer Hauswart im Kapuzinerkloster
Seit 1. April unterstützt uns Ernst Ettlin als Allrounder und Hauswart. Bereits in den ersten Tagen wurde er herausgefordert: Ein 8 jähriger Apple-Computer musste mit dem neuen Kopiergerät über das Netzwerk gekoppelt werden. Für "weltliche" Verhältnisse ein uralter Compi, für "klösterliche" Verhältnisse immer noch gut brauchbar, aber für Neues nicht ohne Weiteres kompatibel!
Neue zusätzliche Gartenbänke
Der Kapuzinergarten als ruhige Oase mitten in der Stadt wird immer beliebter als Rückzugsort für Jung und Alt.
Damit man sich in der "Oase-W" an verschiedenen Orten gut niederlassen kann, hat der "Freundeskreis des Kapuzinerklosters" insgesamt 6 Gartenbänke und eine grosse Rundbank angeschafft.
Unter dem Kreuz vereint: Ein Karfreitag der leisen Töne
In andächtiger Stille versammelten sich die Gläubigen am Karfreitag in der Klosterkirche Wesemlin. Schon beim Hineingehen spürten die Anwesenden eine besondere Stimmung, die sie sofort umhüllte: Sanft flackernde Kerzen in Glasgefässen und eine Stille, die wie ein schützender Mantel über den Anwesenden lag – eine Stille, die an den Ölberg erinnerte, wo Jesus betete, während die Welt im Schlummer versank.
Ein Abend, der unter die Haut ging: Gründonnerstag im Kapuzinerkloster Wesemlin
Als wir die Kirche des Kapuzinerklosters Wesemlin betraten, umfing uns eine aussergewöhnliche Atmosphäre: contemplative Stille, frische grüne Zweige in drei Vasen vor dem Altar und für jeden Besucher eine Rose – nicht zum Behalten bestimmt, sondern als Symbol der Fusswaschung und Zeichen eines liebevollen Dienstes am Nächsten.
Das Mysterium der Karwoche: Eine Reise durch Dunkelheit zum Licht
Kürzlich teilte eine befreundete Theologin mit mir einen tiefgründigen Gedanken, der mich sehr berührt hat:
"Tauchst ein in tiefe Geheimnisse wie sich Leben verwandeln kann. Von der Freude über den Verrat in die Verzweiflung der dunklen Nacht hinein in Tod und tiefste Verlassenheit in die Starre und Lähmung bis ganz unerwartet und ohne jede Hoffnung das Licht ganz langsam neu geboren wird... Maria erkennst du mich nicht... tief in dir drin hörst du das du... du bist nicht allein... ich bin da... immer... was für eine Kraft."
Stille, Begegnung, Gemeinschaft – die Fastenzeit im Kapuzinerkloster Wesemlin
In einer Zeit, in der Hektik und Lärm unseren Alltag prägen, hat das Kapuzinerkloster Wesemlin seine Türen für ein besonderes Fastenzeiterlebnis geöffnet. Was einst als kleine Initiative begann, ist heute zu einer lebendigen Tradition geworden, die weit über die Klostermauern hinausstrahlt.
Ein Nachmittag voller Würfelglück, Jass-Stolz und franziskanischer Freude
Im Kapuzinerkloster Wesemlin wurde heute nicht nur gebetet, sondern auch gespielt, gelacht und strategiert – der Brettspielnachmittag hat einmal mehr gezeigt, wie verbindend Spiele sein können. Der mittlerweile zur Tradition gewordene Anlass lockte Jung und Alt in die historischen Räume, wo Spielbretter, Karten und Figuren nur darauf warteten, zum Leben erweckt zu werden. Unter der Leitung von Dave Büttler (Gamers Point) und Bruder George trafen sich Menschen jeden Alters, um in gemütlicher Runde Brett- und Kartenspiele aus aller Welt zu entdecken. Und was für eine bunte Mischung das war!
Warum fasten deine Jünger nicht?
Da die Jünger des Johannes und die Pharisäer zu fasten pflegten, kamen Leute zu Jesus und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während die Jünger des Johannes und die Jünger der Pharisäer fasten ?
Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste fasten, solange der Bräutigam bei ihnen ist ? Solange der Bräutigam bei ihnen ist, können sie nicht fasten.
Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein ; an jenem Tag werden sie fasten. (Mk 2,18-20)
Frühlingsgartentag
Das frühlingshafte Wetter hat das Arbeiten im Kapuzinergarten zu einem besonderen Gemeinschaftserlebnis gemacht.
Von bunter Fasnacht zur stillen Fastenzeit
Eine Woche lang hat uns die Fasnacht mit Farben, Tanz, Musik, Essen und Trinken in ihren Bann gezogen – ein fröhliches Fest, das die Strassen und Herzen erfüllt hat. Doch langsam ebbt der Trubel ab, die lauten Stimmen verklingen, und eine sanfte Stille zieht ein. Dieser abrupte Wechsel vom bunten Treiben zur meditativen Ruhe markiert den Beginn der Fastenzeit – eine Zeit der Besinnung, des inneren Wachstums und der spirituellen Reflexion. Am Aschermittwoch beginnt eine neue Etappe: die Fastenzeit.
Die Spönteler bringen Musik und Fröhlichkeit
Im Kapuzinerkloster Wesemlin wurde der Fasnachtssonntag auf besondere Weise gefeiert: Erstmals in ihrer 40-jährigen Geschichte brachte die Musikgruppe "Spönteler" ihre Klänge in eine Kirche. Die zehnköpfige Formation, die normalerweise während der Fasnachtszeit von Restaurant zu Restaurant zieht, sorgte für eine ungewöhnliche, aber herzerwärmende Atmosphäre im Gottesdienst.
Fasnachtsgrüsse aus dem Kapuzinerkloster 🎭🎉
Im Quartier Wesemlin, das Kloster steht so fein, 🏛️✨
Wo Kapuziner-Brüder laden alle herzlich ein. 🌺🌿
Die Mitbrüder leben froh, als fromme Bruderschar, 👨👨👦👦🤝
Und läuten ihre Glocken wunderbar! 🔔🎵
Ein musikalischer Festtag: Bruder Bernardin Heimgartner feiert 90. Geburtstag
Mit strahlenden Augen und jugendlichem Elan betrat Bruder Bernardin Heimgartner am Freitag, dem 21. Februar 2025, die Bühne der vollbesetzten Mutterhaus-Kapelle im Kloster Baldegg. Wer ihn an diesem besonderen Tag erlebte, konnte kaum glauben, dass der dynamische Kapuzinerbruder seinen 90. Geburtstag feierte.
Apfelbaum-Pergola-Schnitt
Der jährliche Schnitt der historischen Apfelbaum-Pergola fand bei widrigen Wetterumständen statt. Aber selbst bei Regen und Schnee trotzen wahre "Naturburschen" nicht.
Gemeinsames Essen im Schneckentempo
Waren die Regierungsrätinnen und die Regierungsräte jetzt eingeladen zum traditionellen Schneckenessen oder zu einem festlichen Mehrgangmenu bei uns? Weder noch!
Weihnachtskarten-Schreiben als Gebetsmomente
Wenn der Winter das Jahr zur Ruhe bettet, verwandelt sich mein Schreibtisch im Kloster Wesemlin in einen Ort der Begegnung. Als Bruder entdecke ich in jeder Karte einen besonderen Moment der Verbundenheit.
Das letzte Neujahrsläuten des Provinzials
In der Silvesternacht 2024/25 erfüllten die Kirchenglocken des Klosters Wesemlin die winterliche Nachtluft mit ihrem feierlichen Klang. An den Seilen stand Bruder Josef Haselbach, der als Provinzial der Schweizer Kapuzinerprovinz diese besondere Aufgabe wahrnahm. Seit sechs Jahren ist es seine Tradition, das alte Jahr aus- und das neue Jahr einzuläuten.
Weihnachtliche Momente im Kloster Wesemlin
Im warmen Schein der Feuerschale vor der Kapuziner-Klosterkirche Wesemlin begann unsere stimmungsvolle Weihnachtseinstimmung 2024. Die flackernden Flammen schenkten nicht nur Wärme, sondern hüllten die Ankommenden in eine einladende Atmosphäre.
Heilige Nacht im Kreise der Kapuziner-Familie
Während draussen die Welt ihre eigenen Familienrituale pflegt, vereinen sich die Ordensbrüder in ihrer geistlichen Gemeinschaft zu einem Fest, das von Tradition und tiefer Verbundenheit geprägt ist. Für sie ist die Ordensgemeinschaft ihre Familie, und das Kloster wird zum Ort der festlichen Heimat.
Emmanuel: Das göttliche Geschenk der echten Neuheit
Habt ihr jemals bemerkt, wie ein neugeborenes Kind alle im Raum in seinen Bann zieht und uns in einen Moment des reinen Staunens versetzt? In einer Zeit, die von künstlicher Intelligenz dominiert wird, bleibt das einfache Wunder einer menschlichen Geburt einzigartig kraftvoll und transformativ.
Weihnachtsessen 2024 der Suppenstube
Schon ist es fast Tradition, dass die Gäste der Suppenstube am 6. Dezember von der Kapuzinergemeinschaft und dem Suppenstubenteam zum Weihnachtsessen eingeladen werden. Die Vorfreude ist jeweils schon Tage zuvor spürbar.
Gebetstag
Am 2. Adventssonntag haben die Kapuziner zum ersten mal den Verein Freunde des Kapuzinerklosters Wesemlin zu einem besonderen Gebetstag eingeladen. Schon bei der Begrüssung zum Gottesdienst wurde klar, dass die Einladung zum Gebetstag allen gilt, die den Brüdern ihre Anliegen anvertrauen, sei dies im persönlichen Gespräch oder schriftlich oder online. Während des ganzen Jahres lassen wir diese Gebetsanliegen hineinfliessen in unser Gemeinschaftsgebet.
Auszug Wäsmeli-Samichlaus
Schön war er schon immer, der Wäsmeli-Samichlaus mit seinem Gefolge, dem Diakon, den Treichlern, den Zwärgli und den Schmutzlis mit den Fackeln. So habe ich ihn vor vielen Jahren schon erlebt.
Innehalten im Advent – Eine Einladung zur Besinnung
Die Klosterkirche und der Chorraum erstrahlen in festlicher Adventsdekoration, ein sichtbares Zeichen des Wandels und der Vorbereitung auf Weihnachten. Diese besondere Atmosphäre lädt ein, innezuhalten und sich auf das Wesentliche zu besinnen.
Ein Garten in Weiss
Der Klostergarten des Kapuzinerklosters Wesemlin hat sich über Nacht in ein stilles Wintermärchen verwandelt. Der Schnee, leise und sanft gefallen, legte sich wie ein weisses Gewand über die Anlage und brachte die franziskanische Schlichtheit und Harmonie der Schöpfung zum Ausdruck.
Die RedWeek 2024 - Ein leuchtender Ruf der Solidarität
In einer besonderen Geste der Verbundenheit erstrahlt unsere Klosterkirche vom 16. bis 24. November 2024 von innen in warmem Rot – ein stiller, aber kraftvoller Ausdruck unserer Teilnahme an der internationalen RedWeek-Aktion von "Kirche in Not (ACN)".
Herbstlicher Gartentag
Im Kapuzinerkloster Wesemlin wird Gemeinschaft grossgeschrieben. Bei verschiedenen Veranstaltungen und Aktivitäten kommen Menschen zusammen, um sich auszutauschen, zu lernen und gemeinsam zu wachsen. Der Klostergarten spielt dabei eine zentrale Rolle und bietet einen Raum für Naturerlebnisse und kreative Projekte, die sowohl Jung als auch Alt ansprechen.
Jahresprogramm 2025 des Kapuzinerklosters Wesemlin: Ein Überblick
Das Kapuzinerkloster Wesemlin in Luzern präsentiert für das Jahr 2025 ein vielfältiges Jahresprogramm, das Spiritualität, Gemeinschaft und persönliche Entwicklung in den Mittelpunkt stellt.
Dankesfeier im Kloster Wesemlin
Am Freitagabend, den 8. November 2024, fand im Kloster Wesemlin ein herzlicher Dankesabend statt, der den Mitarbeitenden und Freiwilligen des Klosters gewidmet war.
Abendspaziergang im Kapuzinergarten – Ein Weg zu innerer Ruhe
Im herbstlichen Oktobermonat finden im Kapuzinergarten vier besinnliche Abendspaziergänge statt. Hinter den alten und grauen Klostermauern versteckt sich eine Oase der Stille, die helfen kann, zu innerer Ruhe zu finden.
Im Herzen bleiben sie lebendig
Am 1. November versammelte sich die Kapuzinergemeinschaft im Kloster Wesemlin zu einem bewegenden Totengedenken. In stiller Andacht gedachten die Brüder ihrer verstorbenen Mitbrüder des vergangenen Jahres.
Eine bewegende Auferstehungsfeier
Am 29. Oktober 2024 versammelten sich zahlreiche Menschen in der Klosterkirche Wesemlin, um Abschied von Bruder Werner Gallati zu nehmen, einem Kapuziner und Missionar, dessen Leben von Begegnungen und interkulturellem Austausch geprägt war. Die bewegende Trauerfeier würdigte sein vielfältiges Wirken und die bleibenden Spuren, die er in den Herzen vieler hinterlassen hat.
Nachruf auf Bruder Werner Gallati
Wir verabschieden uns in tiefer Dankbarkeit von Bruder Werner Gallati, einem Kapuziner, der durch sein Wirken in der Mission und seine Freude am Leben viele Menschen berührt hat. Sein Leben im Dienst an anderen und seine Zeit auf den Seychellen, wie auch seine Arbeit in der Missionsprokura in Olten, bleiben unvergessen. Möge Bruder Werner in Frieden ruhen und seine Botschaft der Herzlichkeit weiterleben.
Abschied von einem Weggefährten - Bruder Raymund Gallati tief im Herzen verankert
Die Kapuzinergemeinschaft und zahlreiche Weggefährten nahmen am 21. Oktober in der Klosterkirche Wesemlin Abschied von Bruder Raymund Gallati. Seine Herzlichkeit, Lebensfreude und sein kulinarisches Talent bleiben unvergessen, wie die vielen persönlichen Erinnerungen bei der anschliessenden Zusammenkunft im Klosterrefektorium zeigten.
Lachen, Musik und Geschichten: Die Kapuzinade verzaubert Wesemlin
Die „Kapuzinade“ im Kapuzinerkloster Wesemlin bot den Gästen einen unvergesslichen Abend voller Humor, Musik und berührender Geschichten. Diese besondere Veranstaltung verbindet die jahrhundertealte Tradition franziskanischer Erzählkunst mit klösterlicher Musikalität und schafft eine einzigartige Atmosphäre der Freude und Besinnung.
Ein Leben im Dienst der Mission und der Gemeinschaft
Mit schwerem Herzen und grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Bruder Raymund Gallati, der am 14. Oktober friedlich verstorben ist. Seine beeindruckende Lebensreise führte ihn von den Seychellen zurück nach Luzern, wo er als Kapuziner im Kloster Wesemlin unzählige Spuren hinterliess. Als vielseitiger Kapuzinerbruder war er ein Lichtblick für viele Menschen in der Gemeinschaft. Sein freundliches Wesen und seine Lebensfreude machten ihn zu einem geliebten Mitglied unserer Klostergemeinschaft.
Herzschlag des Glaubens: Kapuziner und Chorherren beleben alte Tradition
In der Schweizer Ordenslandschaft ereignete sich kürzlich eine bemerkenswerte Begegnung. Die Kapuziner des Klosters Wesemlin und die Chorherren aus Luzern kamen zusammen, um eine alte Tradition neu zu beleben. Trotz ihrer räumlichen Nähe entdeckten sie im gemeinsamen Gebet eine tiefe Verbundenheit. Diese Zusammenkunft verdeutlichte eindrücklich, wie das Gebet als Herzschlag des Glaubens verschiedene Gemeinschaften vereinen kann.
Ein bewegendes Franziskusfest im Kapuzinerkloster Wesemlin
Im Kapuzinerkloster Wesemlin fand eine festliche Feier zu Ehren des heiligen Franziskus statt, die durch die inspirierende Predigt von Iva Boutellier geprägt war. Sie beleuchtete das franziskanische Armutsideal in der heutigen Zeit. Musikalisch umrahmt von Mozarts Kirchensonaten, gespielt von Franz Schaffner und dem Gesang von Zsuzsanna Szabó, bot die Veranstaltung eine besondere Atmosphäre. Die hohe Besucherzahl zeigte die Lebendigkeit der franziskanischen Tradition im Wesemlin. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Mittagessen, das die Gemeinschaft weiter stärkte.
TRANSITUSFEIER - Ein besinnlicher Auftakt zum Franziskusfest
In einer Nacht, in der selbst die Elemente mitzuspielen schienen, versammelten wir uns im Kapuzinerkloster Wesemlin zu einer aussergewöhnlichen Feier. Der 3. Oktober, ein Datum von besonderer Bedeutung für die franziskanische Welt, wurde zum Schauplatz einer tief bewegenden Transitusfeier. Während der Wind durch die Bäume strich und ferne Donner grollten, gedachten wir des Heimgangs des heiligen Franziskus von Assisi. Was folgte, war eine Reise durch Licht und Schatten, durch Feuer und Wasser, die uns alle auf eine spirituelle Entdeckungsreise mitnahm.
Ein magischer Spielenachmittag im Kloster Wesemlin
Am 25. September wurde das Kloster Wesemlin zum Schauplatz eines bunten Spielenachmittags, der Menschen aller Altersgruppen zusammenbrachte. Unter der charmanten Leitung von Dave Büttler von GAMERS POINT, begleitet von Zsuzsanna Szabó und Bruder George, erlebten die Besucher einen Nachmittag voller Freude und Überraschungen. Besonders faszinierend war die Leidenschaft zweier Jugendlicher für das Kartenspiel „Magic: The Gathering“, die mit ihrem Enthusiasmus für das komplexe Strategiespiel die Runde begeisterten. Der Spielenachmittag bot nicht nur spannenden Zeitvertreib, sondern schuf einen Ort des generationenübergreifenden Miteinanders und der gemeinsamen Entdeckungen. Der nächste Termin für dieses besondere Event steht bereits fest: der 2. April 2025.
Jugend im Kloster Wesemlin
Jugend bringt frischen Wind ins Kloster Wesemlin. An einem besonderen Sonntagabend trafen Generationen aufeinander. Ministranten und Kapuzinerbrüder teilten Geschichten, Lachen und ein leckeres Grillessen. Der Abend zeigte: Kirche lebt von Jung und Alt. Ein Hauch von Nostalgie und Zukunft lag in der Luft.
Vom Wesemlin nach Assisi: Eine Reise, die verbindet
Im Sommer 2024 erlebten 29 Reisende eine aussergewöhnliche Pilgerfahrt nach Assisi, organisiert vom Kloster Luzern im Rahmen des Projekts "Oase Wesemlin". Unter der Leitung von Kapuzinerbrüder verwandelte sich eine einfache Busfahrt in eine tiefgreifende Erfahrung von Gemeinschaft und franziskanischer Spiritualität. Die Reise führte nicht nur zu den heiligen Stätten von Franziskus und Klara, sondern auch zu einer nachhaltigen Verbundenheit unter den Teilnehmenden, die beim jüngsten Treffen im Kapuziner Klostergarten Wesemlin spürbar war.
Ein herzliches «Vergelt's Gott» an Bruder Hanspeter Betschart
Mit grosser Dankbarkeit verabschieden wir uns von Bruder Hanspeter Betschart, der nach neun erfüllten Jahren unser Kloster Wesemlin verlässt. Seine unverwechselbare Fröhlichkeit, sein tiefes Wissen und seine herzliche Präsenz haben unser gemeinschaftliches Leben bereichert. Bruder Hanspeter hat in Luzern viele Spuren hinterlassen, die uns noch lange begleiten werden.
Bruder Roberto Genuin als Generalminister bestätigt
Am Generalkapitel in Rom wurde Bruder Roberto Genuin erneut zum Generalminister der Kapuziner gewählt. Als Leiter einer weltweiten Ordensgemeinschaft trägt er eine grosse Verantwortung. Besonders die Kapuziner in Europa setzen grosse Hoffnungen in ihn. Mit seiner positiven Einstellung und seinem Engagement soll er die Zukunft des Ordens gestalten.
Ein Fest für alle Sinne: Patrozinium im Kloster Wesemlin
Am Patroziniumstag erstrahlt das Kloster Wesemlin in besonderem Glanz. Dieser Tag, geprägt von tiefem Glauben, lebendiger Gemeinschaft und reichem kulturellem Erbe, vereint Tradition und Gegenwart in einer harmonischen Feier. Erfahren Sie mehr über die besonderen Momente und Begegnungen, die diesen Festtag zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Sinne machten.
Gemeinschaft feiern: Bundesfeiertag im Kloster Wesemlin
Im Herzen des Klosters Wesemlin, umgeben von einer Atmosphäre der Andacht und Gemeinschaft, feierten wir einen Bundesfeiertag, der in besonderer Erinnerung bleiben wird. An diesem Tag, der nicht nur ein nationales Fest, sondern auch ein Jubiläum für unsere kleine Gemeinschaft markierte, kamen wir zusammen, um zu reflektieren, zu feiern und die Bande zwischen uns zu stärken.
Herzliche Gemeinschaft jenseits der Kirchenmauern
Seit über 50 Jahren prägt die Kapuzinergemeinschaft das Quartierleben und bleibt auch nach strukturellen Veränderungen tief verwurzelt in unserem Stadtteil. Unsere lebendige LektorInnengruppe feiert weiterhin Gottesdienste und pflegt den Zusammenhalt durch gemeinsame Aktivitäten wie das jüngste Grillfest im wunderschönen Kapuzinergarten. Diese herzliche Gemeinschaft zeigt, dass unser Glaube und unsere Verbundenheit weit über die Mauern der Kirche hinausreichen und unser Leben bereichern.
Bruder Josef Bründler: Zurück im Kapuzinerkloster Wesemlin
Bruder Josef Bründler kehrt nach 35 Jahren mit grosser Freude in das Kapuzinerkloster Wesemlin zurück. Als beliebter Seelsorger schliesst sich für ihn ein Kreis, denn hier legte er einst seine Ordensgelübde ab und diente als Quartierseelsorger. Mit reicher Erfahrung und tiefem Glauben startet er hier erneut und bereichert die Gemeinschaft. Bruder Josef ist bekannt für seine spirituellen Aktivitäten und sein Engagement in der Klostergemeinschaft.
Wetter-Glück am Quartier-Zmorge
Die Wetterprognosen verhiessen nichts Gutes für die Ausgabe 2024 des Quartier-Zmorgens. Doch statt des angekündigten Regens gab es zwischendurch sogar ein paar Sonnenstrahlen.
Eine Reise auf den Spuren des heiligen Franziskus
Assisi, die Wiege des Franziskanerordens, verzaubert mit seinem mittelalterlichen Charme und der inspirierenden Geschichte des heiligen Franziskus. Unter der Leitung von Bruder Hanspeter und Bruder George begaben wir uns auf eine unvergessliche Reise in die Heimat dieses demütigen Gottesmannes. Diese lang ersehnte Pilgerreise sollte nicht nur kulturell, sondern auch spirituell bereichernd sein.
Orgelkonzert zum Fest Maria Wesemlin
Am Fest der Gottesmutter Maria auf dem Wesemlin, 29. Mai 2024, erklang in der Kapuzi-nerkirche ein wunderbares Orgelkonzert. Zwischen den einzelnen Stücken wurden Texte zur Geschichte und zur Bedeutung der Wallfahrtsstätte vorgetragen.
Wenn Klänge Geschichten weben: Die KAPUZINADE im Kloster Wesemlin
Eine musikalisch-literarische Darbietung der besonderen Art fand im Kapuzinerkloster Wesemlin statt, die wir 'KAPUZINADE' nannten. Das 'Trio Capucino', bestehend aus den Mitbrüdern Josef Haselbach an der Flöte, Bernardin Heimgartner an der Violine und Raphael Grolimund an der Viola, entführte die Zuhörer in eine Welt voller Klänge und Geschichten.
Im Schatten des Lindenbaums: Ein Fest der Gemeinschaft im Haus Francesco
Beim Eingang der Landschaustrasse 4, steht ein stattlicher Lindenbaum. Er ist ein lebendiges Symbol der Verbindung und des gemeinschaftlichen Geistes. Dieser Baum ist Zeuge und Teilnehmer des alltäglichen Lebens der Menschen, die in den Kapuzinergarten kommen.
Spielen im Kloster: Eine lebendige Begegnung der Generationen
Im historischen Refektorium* des Kapuzinerklosters Wesemlin, umgeben von der besinnlichen Ruhe und der jahrhundertealten Geschichte der Spiritualität, öffnete sich eine Tür zu einem aussergewöhnlichen Ereignis.
Freude für die Kapuziner: Die Priesterweihe und die Primiz von Br. Pascal Mettler
Priesterweihen sind rar geworden. Umso grösser war die Freude der Kapuziner, dass einer ihrer Mitbrüder, Pascal Mettler, zum Priester geweiht wurde.
Klostermauer in neuem Kleid
Die rund 440 Meter lange Klostermauer war stellenweise stark sanierungsbedürftig.
Zwischen April 2018 und November 2023 wurde sie etappenweise saniert.
Eine durchgängige und vernetzte Stadt für Wildtiere
Dass selbst eine dicke Klostermauer keine unüberwindbare Barriere sein muss, hat man im Kapuzinerkloster Wesemlin in Luzern bewiesen.
Im Klostergarten mit gutem Beispiel voran…
Schatten-Momente und Licht-Blick
"Transitus-Feier"
Am Abend des 3. Oktobers 1226 starb der hl. Franz von Assisi. Franziskus selbst hat Bruder Tod als „Durchgang“ (= Transitus) zum Leben in Gott begrüsst.
In einer besinnlichen Feier haben wir uns wir uns des Sterbens des Heiligen erinnert.
Br. Pascal Mettler wird zum Diakon geweiht
Der 34jährige Br. Pascal Mettler, der seit 2018 der Schweizer Kapuzinerprovinz angehört, ist am 24. September in der Klosterkirche Olten vom Basler Weihbischof Josef Stübi zum Diakon geweiht worden.
Quartier-Zmorge im Klostergarten
Das Quartier-Zmorge am ersten Juni-Sonntag haben sich viele Quartierbewohnerinnen und –Bewohner seit Wochen in der Agenda notiert. Zwischen 200 und 250 Wäsmelianerinnen und Wäsmelianer genossen schliesslich im Klostergarten einen gemütlichen Brunch.
Ich vertraue mich aus ganzem Herzen dieser Gemeinschaft an
Pascal Mettler legt mit 34 Jahren sein feierliches Verspechen in die Hand des Schweizer Kapuzinerprovinzials Josef Haselbach ab. Er will sein Leben lang zur Brüdergemeinschaft der Kapuziner gehören und für die Menschen in der Welt und in der Kirche da sein in einem Leben in Armut, keuscher Ehelosigkeit und Gehorsam.
Seine Berufung auf Gott hin finden und sie in Liebe leben
Diesen Samstag wird im Kapuzinerkloster Wesemlin in Luzern gefeiert. Bruder Pascal Mettler wird die Feierliche Profess ablegen. Wie kommt ein junger Mann dazu, in einen Orden einzutreten, der in Europa schrumpft?
Quartierseelsorge Wesemlin
Im Sommer beendet der Kapuziner Hanspeter Betschart seine Tätigkeit. Das hat Folgen für das Kloster und unsere Pfarrei.
Üblicherweise gehört zu unserer Pfarrei ein Kapuziner als Quartierseelsorger. Wegen Nachwuchsmangels wird diese Tradition mit Hanspeter Betscharts Abschied im Sommer enden. Frühzeitig sassen Kloster, Pfarrei und Geschäftsstelle der Kirchgemeinde zusammen, um die Zukunft zu planen.
Ewige Profess von Br. Pascal Mettler
Seit Februar 2022 gehört Br. Pascal Mettler zur Kapuzinergemeinschaft auf dem Wesemlin. Mit 34 Jahren ist er der Jüngste unserer Brüdergemeinschaft.
Im April 2022 hat Br. Pascal seine Magisterarbeit in Theologie abgeschlossen und machte vier Monate einen Auslandeinsatz in Tansania.
Zur Zeit absolviert er die Berufseinführung im Bistums Basel und arbeitet hauptsächlich in den Pfarreien Schüpfheim, Flüeli und Sörenberg.
Wir freuen uns, dass Br. Pascal sich entschieden hat, ganz unserer Brüdergemeinschaft anzugehören und seine Ewige Profess abzulegen.
Neubau „Francesco“
Der grösste Teil des Gerüstes ist bereits weggeschafft und der «Francesco» beginnt sich zu entpuppen. Er zeigt sich als gediegene Baukunst und passt in die Umgebung. Von meinem Fenster aus konnte ich immer wieder spektakuläre Bauschritte mit verfolgen.
Es grünt so grün…
… und was sich sonst noch bewegt im Klostergarten
Der Klostergarten Wesemlin ist nicht nur der Garten der Kapuziner, er ist auch ein Park, welcher zeitweise für Besucher geöffnet ist, und er ist ein Garten, welche den Gartenliebhaber*innen aus dem Quartier zur Verfügung gestellt wird. Zwar nicht als Schrebergarten, in welchem jeder seinen eigenen Plätz bewirtschaftet, sondern als echten Gemeinschaftsgarten, in welchem Frauen, Männer, Kinder dieselben Flächen gemeinsam bebauen und pflegen.